Preis-Leistungs-Verhältnis der WA-MARSOC-GBB (1911er) ...

  • ´n Abend zusammen ...


    Ich war gerade mal auf der Suche nach einem netten 1911er-Weihnachts-Geschenk für "Papa" und bin dabei, in unserem "Geister-Shop" über die WESTERN-ARMS 1911er-MARSOC-GBB ("Carbon-Black") gestolpert und habe mich dabei echt verschluckt ...! € 439,90 für eine BackUp sind echt mal eine sportliche Ansage ... 8|


    Darunter fällt auch die AIRSOFT-SURGEON M1911-IPSC-Beginner für € 489,98 ... das ist doch wohl eine Frechheit ...


    Ich weiß ja nicht, ob ich hier jetzt alleine damit stehe, aber ich würde solch einen Kurs für eine INOKATSU-P226 ausgeben, aber für eine ganz normale Standart-Side-Arm finde ich das echt mal den HAMMER! X(


    Vielleicht kann mir mal einer von Euch erklären, warum besonders die WESTERN-ARMS so dermaßen teuer ist - im Gegensatz zu vergleichbaren 1911er-BackUp´s ...

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    ... was steht Ihr alle hier so blöd rum? Ballert endlich ... :mafiosi:


    Suche nach einer gebrauchten, aber neuwertigen SYSTEMA-MP5 (mit Zubehör) ... Benachrichtigungen bitte via PM ... :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Naja zur WA kann ich nichts sagen, aber Airsoft-Surgeon ist wirklich sehr gut. Hatte schonmal einen Frame von denen in der Hand und von der Qualität hab ich selten was besseres gesehen. Die haben sich halt auf IPSC Raceguns spezialisiert und sind so ziemlich die einzige Alternative, wenn man sich seine Waffe nicht selbst zusammebasteln will. Manche Customs sind sogar echt sexy aber der Preis den du genannt hast ist noch fast gar nichts, wenn man mal hier schaut:
    http://redwolfairsoft.com/redw…productname=Airsoft+Surge
    Das ist $1000+ die Regel ^^.

  • @ ranjid01:


    Auuuuuuutsch ... 8| ... okay! Aber wenn ich ehrlich sein soll, gefällt mir (rein der Optik wegen) eigentlich nur deren M14-EBR-Umbau ... (http://redwolfairsoft.com/redw…BR_Gas_Blowback_Rifle.htm) ... ich bin einfach ein Fan der REALISTISCH aussehenden Waffen ... da brauche ich so ein gebammsel daran nicht ... ;)


    Trotzdem würde ich gerne mal mit einem dieser Teilchen feuern ... mich würde die Ziel-Genauigkeit mal interessieren ... wenn´s schon Wettbewerbs-Waffen sind ...

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  • WA ist schon cool, Plastik, fühlt sich aber ziemlich solide an.
    Der Preis ist allerdings wirklich krank, das geht mal gar nicht!
    KWA/KSC Waffen laufen ebenso perfekt rund und kosten nicht mehr als alle anderen, zudem gibts Metall und oft Markings.

  • WA Kunststoff ist schon eine andere Liga als TM Joghurtbecherplastik! WAs könnten glatt aus Metall sein, sehr fest und schwer, geradezu solide, dennoch Kunststoff.

  • In dem von WA verwendetem Kunststoff sind Metallpartikel eingebacken.
    Das gibt ein realistischeres Gewicht, sorgt für Stabilität und der Used Look kommt fast
    von alleine.


    Der Preis in DE ist dadurch zu Erklären, dass nur wenige Waffen importiert wurden und deshalb
    die Begleitkosten (Transport, Zoll, EuSt, Zulassung ) voll rein hauen.


    Ich habs gerade mal nachgerechnet, die knapp 440 Euro entsprechen
    ziemlich genau den Kosten der Waffe + Fracht und aller weiteren Kosten, allerdings in USD.
    Sprich, pro verkaufter Waffe bleiben dann etwas weniger als 100 Euro hängen.


    Dafür kann man die privat definitiv nicht importieren, rechnet man noch Beschussamt und die Behördengänge....


    greetz


    zendog

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    "Everyone wants to be a Patriot, until its TIme to do Patriot Shit"
    "Manche Leute provozieren Dich, bis Deine hässliche Seite zum Vorschein tritt und dann spielen sie Opfer"

  • Die Japaner dürfen weiterhin nur Kunststoff, zumindest bei Kurzwaffen.Die KSC-Metall sind die Taiwanedition für den asiatischen Markt. Erklärt,warum die WA's alle weitesgehend aus Kunststoffen sind. Aber verdammt geil gemacht!

  • Man darf in diesem Fall die WA nicht als Airsoftpistole, sondern als
    Sportgerät, sehen.


    Japanische Sportschützen gerade aus dem IPSC Bereich nutzen diese Waffen fürs Training,
    während die eigenen scharfen Waffen für Wettbewerbe im Ausland lagern.


    Die WA verhält sich im Schuss fast(so weit es eben geht) wie Ihr scharfes Vorbild.
    Sprich da fällt viel Arbeit an, da (fast) alles Custom ist und wenn überhaupt nur
    Kleinstserien der Teile hergestellt werden. Das relativiert dann den Preis etwas...


    greetz


    zendog

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  • Man muss ebenfalls dazu sagen, daß Western Arms eine ganz kleine Klitsche ist, die den Liebhabermarkt für ausgefallene Modelle in Japan fest im Griff hat. Da gibt es keine Massenfertigung wie bei Marui oder KSC; wenn von einem Modell mal 100 gebaut werden, ist das viel. Die waren damals mit dem Hype um die M4A1 absolut überfordert und kamen monatelang nicht mit dem Liefern hinterher.
    Nochwas..die haben ihre hauseigene Custom- und Tuningwerkstatt: Shibuya Custom Works. Diese Modelle werden mit allem aufgeppept, was gut und teuer ist. 6.01er Läufe sind da noch das Wenigste, Stahl- oder Duralaluouter, Abzug überarbeitet, Innereien feinstpoliert! Da kratzt nix und speziell bei den Sportwaffen ultrakurze, einstellbare und butterweiche Abzüge mit klarem Druckpunkt.
    Bin mal gerade an die Vitrine und habe die beiden Lieblingssportgeräte aus der AIPSC-Zeit rausgesucht..die blaue SV Infinity 5.1 Speedmaster ist definitiv eins der Glanzstücke in meiner Sammlung! War streng limitiert!
    Der Sechszöller ist auch ne feine Waffe, kann aber gegen die Speedmaster nicht anstinken.


    • Offizieller Beitrag

    Sehen sehr schick aus die beiden. Ich muss zugeben, dass ich mich jetzt über die Wintermonate wo das Spielen mit der GBB-R stark von der Temperatur abhängt, auch etwas intensiver mit AIPSC beschäftigt habe. Bzw. eigentlich interessiere ich mich eher für "dynamisches schießen". Vor allem mit der Pistole aber auch mit der Langwaffe. Ich hab mal versucht mir ein wenig die Grundlagen dafür anzueignen. Also Double Tap und schnelles nachladen und bis jetzt macht es sehr viel Spaß. Aber so richtig was anfangen kann ich mit diesen hochgezüchteten IPSC Monster-Waffen nichts. Ich stehe eher auf klassich und es macht mir mehr Spaß mit meiner P226 zu schießen. Vor allem hoffe ich, dass es auch ein wenig was fürs spielen bringt. Aber mal schauen vielleicht holl ich mir doch irgendwann nochmal eine Waffe die wirklich drauf ausgelegt ist. Jetzt kommen erstmal noch ein par schöne Magazintaschen damit ich schneller nachladen kann und dann mal schauen. Macht aber echt sehr viel Spaß das ganze.


    Vielleicht eine kleine Frage noch am Rande: Ich traue mich nicht meine Magazine einfach aus der Waffe fallen zu lassen, weil ich angst habe, dass sie dabei kaput gehen, aber ohne diesen Trick ist nachladen natürlich deutlich schwieriger. Gibts da einen Trick wie man die Magazine fallsicher machen kann?

  • Dicke Decke oder Kissen drunter. Aber ansonsten gibt es da nicht wirklich was, was da hilft. Die Magazine auf den Boden fallen lassen, würde ich auch nicht. Dafür ist mir mein Geld zu wichtig. Bei AEG Magazinen, die 5 Euro kosten, könnte ich das vertragen, aber bei Mags um die 30 bis 80 Euro eher nicht. :P


    Mfg, Reaper

    • Offizieller Beitrag

    Bei echten Magazinen ist es ja noch so, dass da groß nichts kaput gehen kann... Aber die Airsoft-Magazine sind ja schon recht empfindlich. Die Hi-Capas haben ja wenigstens noch diese dicke Bodenplatte, aber wenn die dann anders aufkommen hilft, dass wahrscheinlich auch nicht mehr viel.


    Decke in einem Keller auslegen ist dann halt immer so eine Sache. Im Moment mache ich es so, dass ich mir zwischen den verschieden "Stationen" einfach einen Ort suche wo ich das lehre Magazine ablegen kann. Weil wieder in die Tasche stecken dauert einfach ewig und ist ja auch völlig "uncool"

  • Wir haben an den entsprechenden Stellen in der Stage Fallmatten vorbereitet. Ist ja immer dieselbe Stelle, wo man das Magazin tauscht. Man tauscht sowieso lieber zu früh, als nur einen Leerschuß zu machen..die verlorene Zeit holt man nicht mehr rein.

  • Auf Spielen lass ich meine Magazine für gewöhnlich auch nicht fallen (Abgesehen von den AEG-Mags). Wenns wirklich schnell gehen muss, wird das leere Magazin halt mit der linken Hand weiter festgehalten. Auch beim Schießen. Wegstecken kann mans später immernoch. Ansonsten wenn alle Stricke reissen, muss halt einer meiner Füße herhalten und das gute Stück wird später aufgehoben.

  • Wenn mans kann, leistet auch ein Droppouch vor dem rechten Oberschenkel gute Dienste! Reine Übungs- und Koordinationssache.


    @ranjid: Mit den Open-Teilen mit Reddot & nutzlosen Compensatoren, also eher Showwaffen, kann ich auch nichts anfangen. Klar muß die nicht wie eine VIS wz.35 aussehen, so bisschen ißt das Auge auch mit. Aber eben in erster Linie funktionell. Kimme, Korn, fertig. Schön sind natürlich Sachen, die echten IPSC-Hochleistungswaffen nachempfunden sind...die Strayer Voigt Infinitys sind mit das Beste, was du materialtechnisch für IPSC bekommen kannst.
    Zum Glück gibt es da verschieden Klassen im (A)IPSC; neben den Open auch die Limited (keine Kompensatoren, keine Dots) und besonders interessant, wie ich finde die Limited 10 (nur 10 Schuß im Magazin)!
    Da wirds dann richtig sportlich!


    Für den Einstieg gibt es nichts Besseres wie die TM HI-Capa 5.1. Robust, preisWERT, und ein unerschöpfliches Angebot an Zurüstteilen...kann man sich herrlich austoben, die eigene Traumwaffe optisch und leistungsmäßig aufzupeppen!


    Anbei mal ein Bild meiner 4.3er TactiCapa, da sind etliche hundert Euro an Zurüstteilen reingeflossen! Dafür ein Unikat! Einzige Einschränkung bei der Bastelei: Bei Leistungstuning muß der Büchsenmacher bzw. heute das Beschußamt seinen Segen geben.



    Vielleicht habe ich den Einen oder Anderen neugierig gemacht, ich habe noch Kontakte in die kleine Szene in Deutschland. Helfe da gerne mit Rat und Tat;
    im Koblenzer Raum wäre ich auch bereit, mit ein paar Leuten wieder was auf die Beine zustellen. Räumlichkeiten vorhanden...fehlen nur Interessierte. Macht übrigens auch mit Langwaffen einen Riesenspaß!


    PS: Kaufanfragen bez. der Tacticapa nutzlos...die Gute ist bereits vergeben!