Reddot oder ACOG gesucht! Sammelthread Optiken (Holo, Aimpoint, ACOG, C-more, Scopes etc)

  • Nur mal so als Info: Die Schiene im CH ist in Verbindung mit einem Visier (Unabhängig ob Reflex oder Vergrößerung) mehr schlecht als Recht. Auch wenn man damit zurecht kommt. Es ist nunmal Fakt, dass bei einer solchen Kombination die Stabilität zwischen Wange und Schaft fehlt und das Zielen mit abgenommen CH schneller und "besser" von Statten geht. Die Schiene ist halt für UpperReceiver mit festem CH gedacht. ;)


    Im Falle von Visierungen, welche mit einem einzigen 30mm Ring montiert werden (z.B. Aimpoint) gibt es auch spezielle Ringe deren Fuß in den CH passt. Das macht das dann wenigstens etwas tiefer als mit Schiene. Im Falle von RedDot-ACOGS hat man so wie so das Problem, dass die Teile nicht in den CH passen, da sich in 99,99 Prozent der Fälle das Batteriefach im Fuß befindet und dieser dadurch breiter ist als bei der vergrößernden Version.


    Diesen Fuß kann man zwar mit viel Feingefühl in Längsrichtung rechts und links runterfeilen, bekommt dann aber Probleme mit dem Deckel fürs Batteriefach. Hab noch eins hier rumfliegen. Funktioniert so weit sehr gut, man muss aber den Deckel zusätzlich mit nem Streifen Tape absichern.


    Just my 2 cents..

  • Also mein damaliges ACOG RedDot passte ganz gut in den Carry Handle... war ein asiatisches Fabrikat, aber ich denke mal, die von Begadi werden das wohl auch sein, oder?
    Klar, es war 'n Bisschen 'eng', aber generell hat es, auch ohne beigefeilt zu werden, gepasst.

  • Hey Leute,


    taugen die Bushnell Holosight was? Also im Vergleich zu EOTech und Airsoft Replikas und ab wieviel Euro sollte ich bei Ebay/Egun zuschlagen, wenn ich mal eins finde?


    Gruß,


    tyrrr


    Edit: Kennt sich niemand mit den Holos von Bushnell aus? Im Internet finde ich entweder sehr gute oder sehr schlecht Bewertungen :S

  • Bushnell baut die, von dir angesprochenen, Holosights mit der selben/ähnlichen Technologie wie die Eo-Techs für Jäger/Sportschützen etc. und sind qualitativ sehr hochwertig. Einziger, kleiner Nachteil ist, dass die Sights halt optisch nicht den EO's entsprechen und dementsprechend für viele in unserer Szene kein großes Thema sind.

  • Alles klar, danke.


    Also spricht prinzipiell, bis auf die fehlende Ähnlichkeit mit EOs, nichts gegen ein Bushnell?
    Mir wäre ein EO auch lieber, allerdings sind sie mir neu zu teuer und gebraucht leider im Moment nicht, für einen meiner Meinung nach akzeptablen Preis, zu haben ;(

  • Auf die Gefahr hin, dass ich hier gesteinigt werde frage ich doch mal drauf los... Gibsmir


    - Wann genau wird ein Reddot und wann ein Holo benutzt? Ich sehe da, bis auf die Zielhilfe, keinen Unterschied? ???


    - Warum sind bei gefühlten 99% der M4s Acogs, bzw Aimpoints + Magnifier montiert und nicht Holo + Magnifier? Spricht irgendwas gegen Holo + Magnifier?


    - Wo finde ich qualitativ hochwertige Magnifier, die ich mir "hinter" mein Bushnell Holo montieren könnte?


    MfG


    tyrrr

  • Wann und wo man lieber ein Reflex- oder ein Holovisier einsetzt ist ganz dem Benutzer überlassen. Es handelt sich hierbei halt um zwei verschiedene Techniken.


    Bei einem Reflex bzw. zur besseren Abgrenzung (Rot)punktvisier wird das Licht einer LED in einen gebogenen, halbdurchlässigen Spiegel geworfen und der Lichtpunkt zum Schützen zurückgegeben. Hierbei kann es sein, dass das Licht der LED in der Dämmerung oder generellt Dunkelheit auch von vorne gesehen werden kann.


    Ein Holosight hingegen bedient sich nicht einer LED sondern Lasertechnik, die wiederum einen Leuchtpunkt bzw. ein Absehen aus mehreren, kleinen Punkten zusammensetzt (ähnlich der Bildaufbautechnik in nem Röhrenbildschirm). Einer der Vorteile ist, dass ein schärferes Abbild entsteht und auch, dass der Punkt/das Absehen nicht von vorne gesehen werden kann. Allerdings gibt es Menschen, die mit so einem Visier nicht klar kommen, weil ihre Augen damit nicht problemlos "arbeiten" können. Zudem ist diese Technik im Vergleich zu herkömmlichen Reflexvisieren relativ teuer.


    Die Magnifier, die man auch als Klon zu kaufen bekommt, unterscheiden sich meines Wissens nach, ähnlich den ACOG-Klonen, durch die Qualität und die Lichtintensität des Absehens. Das größte Problem bei den Klonen ist allerdings nicht die Optik selbst, sondern vielmehr die Aufnahmen die so kursieren. Mal zu hoch, mal zu niedrig, mal schief oder wenns dann mal passt, dann funktionieren die QD-Systeme nicht richtig. etc..

  • Ich habe eine Frage: Und zwar sind Eotech Klone bei Händlern wie zum Beispiel Begadi in einer gleichbleibend höheren Qualität, oder nehmen die sich im Verhältniss zu Eigenimporten nichts?
    Oder spiegeln die genauso leicht, wie mein bereits vorhandenes EB 552 Dot?


    Wenn alles Mist sein sollte, gibt es denn überhaupt Nachbauten, welche einen großen sauberen Punkt haben und Rückstoß geeignet sind. Mein 552 hält den Rückstoß aus, aber die Frage nur wie lange (KA M4).
    Würde Bushnell nicht so hässliche Markings aufdrucken, würde ich davon eines kaufen. Aber übermalen kommt nicht in Frage (Wertminderung).

  • EO Clone die nicht von Hurricane sind, sind immer anders, immer irgendwie nicht so toll und halten auf Dauer keiner GBBR stand...
    Hurricane ist besser verarbeitet, aber liegt immer noch Längen hinterm Original, wie lange die halten kann ich nicht sagen.

  • Nachdem ich den Preis recherchiert habe, ist Hurricane vom Preis- /Leistungsverhältnis ja noch schlechter als die Chinateile. Hurricane neu = 180€, Bushnell neu = 180€~ letzteres hält den Rückstoß wenigstens über Jahre aus.
    Würden die nicht nur nach Zivilversion aussehen ;(